Mein kleine Leuchterblume: die niedliche String of hearts
Hallo liebe Mini-Pflanzenfans!
Die kleine Leuchterblume ist eine meiner absoluten Lieblingspflanzen. Seit ich in einem Onlineshop das erste Mal Bilder von ihr sah, war ich einfach schockverliebt. Ich mein, wie süß ist denn bitte diese Pflanze!
Kleine Blätter in Herzchenform, zierliche Ranken, die wie ein kleiner Vorhang herunterfallen. Dazu schimmert sie leicht und ist sogar pflegeleicht. Zumindest, wenn man sie nicht zu lange ignoriert.
Da ihr jetzt hier seid, liebt ihr sie auch schon, stimmts? Ich besitze alle 3 mir bekannten Formen (es gibt noch ein, zwei mehr) und ziehe sie gerade fleißig nach.
Lest alles, was ich bisher über sie herausfinden konnte hier in folgendem Beitrag.
Ich hab auf jeden Fall ein paar tolle Tipps für euch!
Und viele Antworten auf all die Anfängerfragen, die sich auch mir gestellt haben. OK – fast alle, aber ich arbeite weiter daran, eine Leuchterblumen-Expertin zu werden!
Ceropegia woodii – die Leuchterblume
Wissenschaftlicher Name und Handelsnamen
Ceropegia linearis subsp. woodii.
Eine Unterart der Familie Apocynaceae, Hundgiftgewächse, der Gattung Asclepiadaceae, Seidenpflanzengewächseächse. Hier eine Übersicht im Wikieintrag
Weitere Namen und Spitznamen: Ceropegia woodii, Leuchterblume, String of hearts, Chain of hearts (auf deutsch übersetzt etwa: Herzenkette, Ranke/ Faden aus Herzen). Rosenwein bzw. Rosary vine.
Varianten und Züchtungen
Ich kenne bisher 2 aus dem Handel: Silver glory (silbern schimmernde, größere, ovalere Blattform ohne Maserung oder nur mit reduzierter Marmorierung), Variagated (weiß panaschiert, rosa bis weiß/ gelbe Farbstiche, rosa/pinke Blattunterseiten, manchmal reinweiße Blätter) und ich habe eine Version gesehen die Rainbow genannt wird (habe ich bisher nur auf Etsy gesehen und in einigen Instagramposts, vermutlich durch Sonnenstress gezielt eingefärbte Blätter?).
Bitte nicht verwechseln mit: string of dolphins, string of bananas, string of needles, string of turtles und string of pearls. Das sind zwar auch alles Sukkulenten, aber keine leuchterblumen!
Besonderheiten und Merkmale
Sie bekommt komplexe kleine Blüten, die wie Miniatur Lampions aussehen, daher auch ihr deutscher Name Leuchterblume. Sie hat kleine gerundete marmorierte leicht fleischige Blätter mit grüner bis violetter Blattunterseite, silbrig schimmernd, mit langen dünnen Strängen. Diese können bis zu 2 Meter lang werden und dekorativ aus Töpfen herunter wachsen und so einen hübschen Vorhang bilden. Sie wächst sehr schnell und die Blattform erinnert an kleine Herzchen. Das niedliche Erscheinungsbild hat der kleinen Sukkulente zu einem regelrechten Boom verholfen. Sie lässt sich ganz leicht vermehren und erfreut sich weltweit grosser Beliebtheit unter Pflanzenfreunden.
Geschichte und Herkunft
Die Leuchterblume kommt aus KwaZulu-Natal in Südafrika und erfreut sich schon seit langem großer Beliebtheit als Zimmerpflanze.
Allgemeine Bedürfnisse und Eigenschaften
Lichtbedürfnisse und Lichteinfuss auf die Farbgebung
Direkte Sonne (nach Gewöhnung) und sogar der Aufenthalt im Freien wird vertragen (wenn es warm genug ist), ansonsten helles indirektes Licht. Meiner Meinung nach braucht diese Pflanze viel licht, am besten hängt sie direkt am Fenster in einer Ampel oder einem hohen Regal.
Tipps
- Wenn die Abstände zwischen den Blattknoten immer länger werden, dann wisst ihr: sie bekommt leider nicht mehr genug Licht. Dann näher ran ans Fenster! Sieht auf Dauer kümmerlich aus. Ihr könnt diese Stränge auch in Teile schneiden und neu bewurzeln. Pflanzt sie einfach wieder ein für einen volleren Look.
- Die pinke und rosa Farbe bei der panaschierten Version kommt von richtig viel Sonne oder starken Growlights. Man nennt dies auch „sun stressed“, also gestresst von zu viel Sonne. Am schönsten sieht man es bei den Exemplaren, die in warmen Breitengraden im Freien wachsen, zum Beispiel auf einer Veranda. Aber verbrennt sie nicht gleich auf dem Balkon! Lieber langsam herantasten und Stück für Stück an starke Sonne gewöhnen.
Vermehrung
Die Leuchterblume kann ganz „leicht“ über Kopfstecklinge oder Brutknollen vermehrt werden, am besten im Frühjahr. Leicht in Anführungsstrichen, denn es gibt eine Details zu beachten.
Entweder man schneidet ganze Stränge ab und lässt sie im Wasser wurzeln oder man nimmt Blattpaaren und deren Knoten. Die 3. Möglichkeit sind die weißen Kügelchen (Brutknollen), die bei älteren Pflanzen an den Trieben und unter der Erde wachsen. Diese kann man in Substrat setzen. Nach 2-6 Wochen zeigen sich die Wurzeln und neuen Triebe, nach 8 Wochen sollte sich Erfolg einstellen.
Hier seht ihr den niedlichen Nachwuchs von String of hearts Ablegern, die ich über die Schmetterlingsmethode (butterfly method) vermehrt habe. So lässt sich ein Topf füllig gestalten und neue Stränge wachsen aus den Blattknoten wie von selbst.
Mit ein bisschen Geduld könnt ihr aus einer Handvoll abgeschnittenen Trieben viele neue Pflanzen ziehen.
Ich schreibe demnächst einen extra Blogpost über meine Experimente mit Vermehrung und wie so etwas funktioniert, worauf man achten sollte. In der Zwischenzeit könnt ihr euch gerne in meinem Instagramaccount umsehen. In den Storys und Posts findet sich bereits einiges an Umtopfaktionen und Vermehrungsversuchen.
Gießen
Das wichtigste Thema bei der Leuchterblume. Überwässern bedeutet ihren sicheren Tod. Da reicht einmal zu viel gießen, denn die Wurzeln faulen schnell (Wurzelfäule ist eine bakterielle Erkrankung, die eine Pflanze töten kann). Es gibt viele, die diese Pflanze schon mehrmals nachgekauft haben, bis sie den Dreh raus hatten. Natürlich hatte auch ich am Anfang die Panik. Wann gießen? Wie viel? Sie ist doch jetzt schon ewig trocken? Jetzt? Nur ein paar Tropfen, Sprühen oder tauchen?
Das hängt zum einen davon ab, wie schnell die Pflanze in eurem Zuhause ihr Wasser verbraucht, welche Erde ihr im Topf habt und welche Umgebung (trocken, feucht, hell, dunkel, warm, kalt). Pauschal solltet ihr euch also nie nach verallgemeinernden Angaben richten wie: einmal die Woche. Das funktioniert nicht! Das gilt übrigens für alle Pflanzen.
In der Regel soll sie laut den meisten Pflegetipps einmal die Woche gegossen werden. In meiner Wohnung reicht meist alle 14 Tage. Lieber zu trocken als zu nass. Dafür hab ich mir eine Erinnerung in einer App gesetzt (die kostenlose App heißt Vera). Trotzdem prüfe ich jedes Mal, ob das Gießen wirklich schon notwendig ist.
Also am besten die Pflanze beobachten und sich vorsichtig herantasten. Ihr könnt die Bedürfnisse eurer Pflanze langsam kennenlernen und mit etwas Glück überlebt sie den Lernprozess und ihr habt bald große Freude an ihr.
Zuerst müsst ihr verstehen, dass ihr es mit einer Sukkulente zu tun habt. Das ist zwar kein Kaktus, aber etwas Ähnliches. Sie speichert Wasser in ihren Blättern und in Knollenartigen weißen Kügelchen unter der Erde. Austrocknen und eine Weile trocken herumstehen macht ihr also erst einmal nichts aus und tut ihr sogar gut. Ich gieße dann immer einmal richtig bis das Wasser unten aus dem Topf läuft. Damit sie dann nicht lange feucht steht, hab ich sie in ein gut durchlässiges Substrat umgetopft.
Tipp: wenn die Blätter leicht runzlig und weich werden, ist es Zeit zu gießen. Fasst einfach mal jeden Tag vorsichtig die Blätter an und drückt sie ganz, ganz vorsichtig. So bekommt ihr ein Gefühl dafür. Das dauert eine Weile, aber ihr werdet schnell ein Gespür bekommen, wann sie wirklich Wasser braucht.
Im Winter ruht die Pflanze und benötigt dann noch weniger Wasser und keinen Dünger mehr. Statt wöchentlich reicht es häufig, nur noch alle 2-4 Wochen zu gießen und zwischendurch das Substrat ganz austrocknen zu lassen.
Töpfe, Erde und Substrat
Flache kleine Töpfe und Schalen eignen sich für die kleine Pflanze gut, besonders schön kommt sie in einer Ampel zur Geltung. Achtet auf Abflusslöcher und Untersetzer, auf eine Drainageschicht aus Kies oder Tonscherben auf dem Topfboden. Damit keine Staunässe oder Fäulnis durch zu lange feucht bleibender Erde entsteht, sollte das Substrat sehr gut wasserdurchlässig sein und schnell trocknen. Mischt dazu Pflanzenerde mit Sand, Blähtonkügelchen (wie die von Seramis) oder Perlite an. Ob Terrakotta oder Plastik hängt von euren Vorlieben und Gießverhalten ab. Bei mir klappt Plastik besser.
Umtopfen sollte man sie erst, wenn der Topf gut durchgewurzelt ist, alle 2-3 Jahre. Steckt sie nicht zu tief in die Erde.
> Meine Online-Bezugsquellen zum Mischen von Erde findet ihr hier
Stützen
Die kleine String of hearts braucht keine Stützen, am liebsten hängt sie einfach meterlang aus einem Topf heraus, wie ein Vorhang. Ihr könnt sie aber um etwas herumwachsen lassen, indem ihr sie zum Beispiel um einen Draht wickelt. Sie klettert aber nicht selbst.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Die Leuchterblume verträgt unsere normalen Zimmertemperaturen. Bei 20-25 Grad soll sie sich am wohlsten fühlen. Sie wurzelt besser bei kühlen Temperaturen und unter 15 Grad sollte sie besser nicht fallen. Sie toleriert trockene und feuchte Luft.
Düngen
Alle 2-4 Wochen während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer mit der Hälfte oder Viertel der empfohlenen Menge an flüssigem Biodünger. Wenn im März die ersten neuen Triebe kommen, kann wieder mit dem düngen begonnen werden.
Blüte
Sie blüht von Spätsommer bis in den Herbst hinein und zwar dann, wenn es ihr hell und warm genug ist (20-25 Grad). Bei idealen Bedingungen kann sie das ganze Jahr blühen – meine blühen auch viel im Winter und eigentlich inzwischen irgendwie ständig. Vermutlich tun sie es, wenn sie eine bestimmte Größe erreicht und sich eingelebt haben. Im Handel findet man häufig Pflanzen mit Blüten, da könnt ihr euch mal live ansehen, wie sie ausschauen. Es ist also echt nicht schwer, sie zum blühen zu bringen.
Lebenserwartung
Darüber weiß ich leider nichts Genaues, aber sie kann wohl viele Jahre alt werden. Wenn ihr mehr wisst oder eine besonders alte Pflanze habt, sagt es mir in den Kommentaren!
Schädlinge
Die String of hearts ist nicht besonders anfällig für bestimmte Schädlinge. Was nicht heißt, das sie resistent ist, aber sie zieht zumindest keine Sorte an Schädlingen magisch an wie es eine Calathea oder ein Philodendron täte. Beruhigend, oder? Ich hab schon durchaus mal Thrips auf meinen rumkrabbeln sehen, aber wirklich angefressen oder sonstwie zerstört haben sie die Herzchen nicht. Vielleicht schmeckt sie nicht.
Häufige Probleme
Sind noch Fragen offen? Schreibt mir in den Kommentaren: habt ihr bereits eine Leuchterblume oder plant ihr, eine zu kaufen?
Wie sind eure Erfahrungen mit dieser niedlichen Pflanze?
Meine allgemeinen Empfehlungen für Produkte zur Pflanzenpflege findet ihr übrigens hier:
https://pflanzenmama.de/produkttipps-und-empfehlungen-fuer-pflanzenfreunde/
Bitte bedenkt: Die Bedürfnisse und Ansprüche einer Pflanze hängen von der individuellen Situation in eurem Zuhause ab. Wo sie steht, wie viel Licht sie bei euch bekommt, in welchem Substrat sie wächst, ihre Umgebungstemperatur und mehr. Bei mir ist es eher dunkel und schattig. Was meiner Pflanze gut tut, könnte eurer schaden. Beobachtet und bewertet selbst.
Disclaimer: Alle Angaben sind ohne Gewähr. Dieser Blog ist mein Hobby. Ich bin keine Botanikerin oder Biologin. Ich bin nicht wissenschaftlich ausgebildet. Ich schreibe umgangssprachlich. Vieles zum Thema Zimmerpflanzen hängt stark von der eigenen häuslichen Umgebung ab. Es gibt keine verlässliche Quelle als Grundlage für meine Recherchen online. Selbst in Fachbüchern zum Thema Pflanzenpflege finden sich Fehler oder veraltete und widersprüchliche Informationen. Ich verlasse mich zudem auf meine Erfahrung und die anderer. Wenn ihr einen Fehler findet, seht es mir bitte nach. Sehr gerne dürft ihr mich darauf hinweisen und mich korrigieren. Ich freue mich immer über neue Informationen und einen regen Austausch.
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Guten Abend und danke für deinen Beitrag, der ist echt super. Ich habe selbst auch eine Leuchterblume und sie wird auch immer länger. Nur fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf, das einzelne, lange Arme oben abfallen. Die Triebe, die aus der Erde kommen, sind ganz trocken und brechen ab. Verglichen mit deinen Fotos, sind in meinem Topf auch gar keine Blätter zu sehen. Weißt du zufällig woran das liegen könnte oder was ich dagegen tun kann?
Liebe Grüße 🧚🏻♂️
Hallo liebe Anna, es ist normal, dass der Topf mit der Zeit immer kahler wird, da die Triebe immer weiter rauswachsen. Mit Stecklingen kannst du den Topf dann wieder fülliger machen. Dazu schreibe ich demnächst mal einen extra Beitrag. Abfallen sollten die Triebe eigentlich nicht. Das könnte mehrere Gründe haben. Prüfe mal, ob sie wirklich ganz trocken sind oder abgefault. Entweder gießt du dann doch zu selten oder zu häufig. Wenn du zum Beispiel viel Sonne und einen kleinen Terrakottatopf hast, trocknet die Erde sehr schnell aus. Manchmal ist auch die mitgelieferte Erde nicht ideal und wird schnell steinhart, dann nimmt sie das Wasser beim gießen nicht gut auf und einige Stellen bleiben trocken. Vielleicht kannst du den Topf vorsichtig entfernen und mal hereinschauen, ob er gut durchwurzelt ist oder ob du eher junge Stecklinge hast, die noch wenig Wurzeln haben und nicht so gut Wasser speichern?
Hallo 🙂 Ich habe das Problem, dass mein Exemplar gerade sehr, sehr viele Blätter verliert. Hast Du eine Idee, was ich falsch mache? 🙁
Hallo liebe Sandra, das klingt nicht gut. Normalerweise verlieren sie eher selten ältere Blätter, die sich zuvor langsam verfärben und gelblich blass werden.
Wo steht denn deine Pflanze, bekommt sie tagsüber Sonne ab? Fühlen sich die obersten Blätter eher weich an oder sind sie sehr fest?
Vielen lieben Dank für Deine Antwort 🙂 Ich habe sie gerade gestern umgestellt, damit sie mehr Licht bekommt. Vorher stand sie im Rauminneren, da war es eher mittelhell. Nun ist sie nah am Fenster (Südseite). Die obersten Blätter (und eigentlich alle, die noch dran sind), sind fest. Daher denke ich eigentlich nicht, dass ich zu wenig gegossen habe, aber vielleicht ja doch… Die, die abfallen, werden schlapp und weich und fallen dann auch schon ab. Das Ganze geht recht schnell, innerhalb von 1-2 Tagen.
Ich kann es mit meinen dunklen Räumen schlecht einschätzen, wie hell dein Südfenster ist. Meine mögen es nur direkt am Fenster, denn selbst da ist es noch recht dunkel. Ich kenne einige Pflanzenliebhaber, die im Sommer in den USA ihre String of hearts draussen im Schattenbereich Garten haben und diese explodieren förmlich, sie verträgt sicher einiges an Licht. Bei mir fallen manchmal auch Blättchen ab. Sie werden erst leicht lila,gelblich-blass und dann weich und welk, meistens oben im Topf, wo bei mir wenig Licht hinkommt. Ich würde also bei dir auf Lichtmangel tippen, besonders wenn die Blätter im oberen Topfbereich noch sehr fest sind. Vielleicht versuchte die Pflanze, so Energie zu sparen, als ihre Reserven erschöpft waren. Schau dir mal die neueren Stränge an, wenn die Abstände zwischen den Blättchen sehr gross geworden sind, bekommt sie zu wenig Licht. Liegen die Blättchen dicht beieinander, hat sie genug Licht.
Vielen lieben Dank für Deine Hilfe! 🙂 Ich bin gespannt und hoffe mal das Beste… Zuletzt waren die Abstände zwischen den Blättern auf jeden Fall sehr groß.
Das klingt dann doch eher nach Lichtmangel, ich drücke dir fest die Daumen, das sie sich schnell erholt!
Zum Thema Alter: ich habe meine SoHs vor über 20 Jahren geschenkt bekommen. Viele Ableger davon gemacht, aber die Mutterpflanze steht immer noch. Topf ist voll mit Knollen. Wenn ich mich recht erinnere immer in der selben Erde und nur mäßig hell 😉
Hi Nicole, wow, das ist ein hohes Alter! Meine wachsen inzwischen auch wie bekloppt, ich muss sie ständig kürzen und sie wachsen gefühlt unendlich weiter, die 2 Meter schaffen sie locker, die sie angeblich nicht überschreiten… meine wachsen am besten mit direkter Sonne, sonst werden die Abstände zwischen den Blättchen zu lang, aber sie sind glücklich mit allem, wenn sie nur genug Wasser bekommen. Habe inzwischen auch sehr viele Ableger gezogen, immer noch eine meiner Lieblingspflanzen.